Sprungziele
Seiteninhalt
25.10.2020

Gleiritsch, Teunz, Weiding – eine geschichtliche Spurensuche

Die Orte Gleiritsch, Teunz und Weiding zählen zu den ältesten bisher nachgewiesenen Siedlungen im Gebiet des Altlandkreises Oberviechtach. Slawische und bajuwarische Wurzeln spielen in ihrer Entstehung eine Rolle.

Die geschichtliche Spurensuche in der Region beginnt in Gleiritsch. Der Ort wurde 1031 erstmals nachweislich erwähnt – vor knapp 1000 Jahren. Ob die erste „Gleiritscher Keimzelle“ von Slawen errichtet wurde oder ob der Bachname bei der Namensgebung Pate stand, ist ungewiss. Der Name jedenfalls kommt aus dem Slawischen und bedeutet Bodenerhöhung am Bach (glova = Bodenerhöhung, rěčica = Bächlein).

Unter der Bezeichnung „Gloureizi“ tauchte der Name im Güterverzeichnis des Regensburger Benediktinerklosters Sankt Emmeram aus dem Dunkel der Geschichte auf. Der Vermerk in einer Schriftenrolle berichtet von drei Feldstücken bzw. Besitzungen in Gleiritsch, für die eine Steuer an das Kloster zu entrichten war. Eine blaue heraldische Lilie im Gleiritscher Gemeindewappen erinnert an das Regensburger Kloster, zu dessen Herrschaftsbereich die Siedlung einst gehörte.

.... (onetzPlus Bericht) weiter unter: 

https://www.onetz.de/oberpfalz/weiding/gleiritsch-teunz-weiding-geschichtliche-spurensuche-id3122574.html

Autor/in: Alois Köppl
Quelle: ONETZ

Seite zurück Nach oben